In der Psychotherapie kann jeder Unterstützung finden – unabhängig vom Alter. Es ist ein geschützter Raum, in dem Erwachsene, Jugendliche und Kinder über all das sprechen können, was sie beschäftigt. Die Themen sind so vielfältig, wie die Menschen selbst. Vielleicht fühlst du dich traurig, wütend, ängstlich oder einfach einsam. Vielleicht weißt du gar nicht so recht, was los ist. Das ist völlig normal, und in der Therapie gibt es Raum, diese Gefühle und Gedanken zu entdecken.

In der Psychotherapie geht es darum, deine Gedanken, Gefühle, Stimmungen und dein Verhalten besser zu verstehen. Gemeinsam suchen wir nach Wegen, wie du mit belastenden Situationen anders umgehen kannst. Manchmal weiß man vielleicht auch nicht, was man sagen soll oder was genau einen eigentlich beschäftigt. Das ist überhaupt kein Problem! Es geht darum, herauszufinden, was dir hilft.
Wir können sprechen, aber auch zeichnen, spielen, spazieren gehen oder andere kreative Methoden ausprobieren, die dir gut tun. Es gibt keine „normale“ Art von Menschen, die in Therapie gehen. Viele Erwachsene und Jugendliche kommen allein, andere nehmen ihren Partner oder ihre Partnerin mit. Oft suchen auch Eltern Unterstützung für ihre Kinder. Als systemische Familientherapeutin arbeite ich auch mit der ganzen Familie zusammen, wenn das sinnvoll ist, aber auch mit dir allein.

Psychotherapie ist ein sicherer Raum, um zu wachsen und Lösungen für die Herausforderungen des Lebens zu finden.

Häufige Themen
Konflikte im sozialen Umfeld: Auseinandersetzungen mit Familie, Freunden oder Mitschülern
Aggression und Gewalt: Umgang mit Wut, Frustration und destruktiven Verhaltensmustern
Schulische Probleme und Lernblockaden: Schwierigkeiten beim Lernen, Prüfungsangst und Leistungsdruck
Mobbing: Unterstützung bei der Bewältigung von Ausgrenzung und Beschimpfungen
Zukunftsängste: Sorgen über die berufliche und persönliche Zukunft
Depressionen und Antriebslosigkeit: Rückzug, das Gefühl von Hoffnungslosigkeit und mangelnder Motivation
Suchtproblematik: Umgang mit Abhängigkeiten (z. B. Drogen, Alkohol, Medienkonsum)
Schwierigkeiten in der Ablösung: Übergang von der Kindheit ins Jugendalter und das Finden der eigenen Identität
Unsicherheiten und Ängste: Ängste vor dem Versagen, vor Ablehnung oder vor dem Unbekannten
Persönlichkeitsentwicklung und Sinnfindung: Fragen zur eigenen Identität und dem „Wo gehöre ich hin?“
Probleme mit dem eigenen Körper: Körperwahrnehmung, Selbstwert und das Auseinandersetzen mit Veränderungen
Sexualität und Beziehungsformen: Fragen rund um Sexualität, Partnerschaft und zwischenmenschliche Beziehungen